Folge 3: Nimm, was du kriegen kannst? Der Mensch und die experimentelle Wirtschaftsforschung
Shownotes
Mehr zum Thema unter folgenden Links: Forschungspofil der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Public and Behavioral Economics Forschungspodcast
Moderator: Daniel Reißmann Musik: "Inspector Swing" by Studio Le Bus - PremiumBeat.com "Café 5 (SE-4345)" - Musicfox "Freight Collect (8380)" - Musicfox
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"Nimm was du kriegen kannst? Der Mensch und die experimentelle Wirtschaftsforschung."
mit Prof. Dr. Daniel Schunk
Autor
Stellen Sie sich vor, jemand will Ihnen Geld schenken. Klingt doch toll oder? Das nimmt man doch auf jeden Fall an, nicht wahr? Ganz sicher? Was wäre, wenn dieser Mensch, der einem Geld schenken will, Millionen auf dem Konto hätte und Ihnen einen Cent anbieten würde? Da kommt man sich doch - ganz ehrlich - veralbert vor. Das ist arrogant und zynisch. Diesen Betrag schlägt man dann doch auf jeden Fall aus, oder?
Also, man nimmt Geld nicht an, obwohl man es ohne Gegenleistung geschenkt bekommen würde. So tickt also der Mensch. Aber warum? Hat das etwas mit Selbstwert, mit Achtung vor sich selbst oder einfach nur mit Beleidigtsein zu tun, dass man von jemandem den minimal möglichen Betrag nicht annimmt, weil man das von einer Millionärin oder einem Millionär unfair findet? Unter anderem darüber werden wir in dieser Podcast-Folge sprechen.
Intro Sprecherin
Minds of Mainz. Der GutenbergTalk. Ein Forschungspodcast der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Autor
Schön, dass Sie auch bei dieser Podcast-Folge wieder mit dabei sind, herzlich willkommen. Mein Name ist Daniel Reißmann, ich bin der Gastgeber dieser Forschungs-Podcast-Reihe und gemeinsam mit Ihnen will ich in wissenschaftliche Themen und Fragestellungen eintauchen. Überall gibt es Spannendes, Wissenswertes und zum Teil Kurioses zu erfahren. Ich möchte Ihnen durch diesen Podcast Forschung und Wissenschaft - an unserer Johannes Gutenberg-Universität Mainz, nahebringen. Am besten klappt das, wenn ich nicht als Laie versuche, Ihnen Fachwissen zu präsentieren, sondern wenn das Expert:innen, also Wissenschaftler:innen tun. Und deshalb lade ich mir welche ein, um mit ihnen über ihr Fachgebiet, über ihre Forschung ins Gespräch zu kommen. Heute steht bei uns der Mensch und warum er so handelt, wie er handelt, im Fokus.
Schunk
Könnte dann zum Beispiel auch die Luft-Zusammensetzung eines Raumes, zum Beispiel bedingt durch Schwitzen, könnte die dafür verantwortlich sein, wie Menschen sich verhalten? Zum Beispiel, ob sie an der Börse ein höheres Risiko eingehen oder eben nicht. Das ist alles Grundlagenforschung. Teilweise wirklich kurios. Aber irgendwie auch sehr spannend. Und in der Wissenschaft muss man ja irgendwie immer für verrückte Ideen offen sein. Meiner Meinung nach zumindest. Das heißt, man muss irgendwie ja, um im Bilde zu bleiben, auch nicht nur ein offenes Ohr haben, sondern auch einen guten Riecher für all diese Fragestellungen, die sich da ergeben und die wir hier im Labor auch versuchen zu untersuchen.
Autor
...sagt mein heutiger Gast, Daniel Schunk.
Schunk
Ich bin seit elf Jahren Professor für Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Public and Behavioral Economics hier an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Und zugleich bin ich Sprecher des universitären Forschungsschwerpunkts Interdisciplinary Public Policy, der auch das MABELLA-Labor betreibt, über das wir ja hier heute unter anderem reden.
Beruflich beschäftige ich mich mit Themen der experimentellen Wirtschaftsforschung, der Verhaltensökonomik, der Neuro- und Geno-Ökonomik, der Bildungs-Ökonomik und auch mit der Ökonomie des öffentlichen Sektors. In der Lehre mit den gleichen Themen.
Autor
Sie haben schon gesagt, unter anderem beschäftigen Sie sich auch mit Verhalten. Jetzt sind Sie aber studierter Volkswirtschaftler. Warum interessiert sich denn ein VWLer wie Sie für das Verhalten von Menschen oder von Gruppen?
Schunk
Ja, die Volkswirtschaftslehre, die beschäftigt sich mit der Frage eigentlich nach Wahl- Handlungen von Menschen bei der Verwendung von knappen Ressourcen. Und das sind knappe Ressourcen, für die es auch eine alternative Verwendungsmöglichkeit gibt. Also das, was ich jetzt gesagt habe, ist so eine weit verbreitete und geteilte Definition des Erkenntnis-Gegenstandes der Volkswirtschaftslehre, so wie ich es auch in unseren Vorlesungen mit den Studierenden diskutiere. Wir wollen verstehen, wie Menschen Entscheidungen treffen, um auf dieser Basis dann unsere ökonomischen Modelle zu verbessern und im Idealfall sozioökonomische Systeme besser zu verstehen und besser prognostizieren zu können. Und ein weiterer mir sehr wichtiger Aspekt ist die Verbindung zu den Nachbar-Disziplinen. Zum Beispiel die Psychologie, die sich ja intensiv mit den psychologischen Determinanten menschlicher Entscheidung auseinandersetzt. Aber auch der Politikwissenschaft, der Soziologie, der Medizin und so weiter. Und genau aus dem Grund haben wir hier an der Universität Mainz auch den Forschungsschwerpunkt Interdisciplinary Public Policy gegründet, der ja auch dieses Labor hier betreibt.
Autor
Aber wer kann denn dieses Wissen dann noch nutzen? Kann das auch zum Beispiel die Wirtschaft nutzen, um besser handeln zu können, um Menschen vielleicht noch passgenauere Angebote zu machen?
Schunk
Ja, also in der Tat, es ist so, dass die Wirtschaft damit Menschen bessere, passgenauere Angebote machen kann. Aber auch Institutionen, die Politik kann Entscheidungsprozesse zum Beispiel effizienter gestalten und damit dann dazu beitragen, dass Menschen Entscheidungen treffen, die sie langfristig zufriedener und glücklicher machen.
Autor
Jetzt im Zusammenspiel, im Zusammenwirken von Wirtschaft, Ökonomie und Verhalten lese ich immer wieder was vom Homo oeconomicus, der so ein bisschen als Idealbild des Menschen in der Wirtschaft verstanden wird. Vielleicht können Sie ganz kurz erklären, was dieser Homo oeconomicus ist und ob es den denn unter uns lebenden Menschen überhaupt gibt.
Schunk
Ja, also der Homo oeconomicus ist im Prinzip eine Modellannahme in den Wirtschaftswissenschaften, manchmal sagt man auch ein fiktiver Akteur oder ein Referenz- Akteur, und wir nehmen an, das ist sozusagen ein konsequenter Nutzenmaximierer, der uneingeschränkt rational ist, unbegrenzte kognitive Ressourcen hat und rein ökonomische Interessen verfolgt. Ja und wenn man jetzt sozusagen diesen Referenz-Akteur, wenn man sich überlegt, wie er sich verhalten würde, dann fallen einem natürlich viele Dinge auf. Der ist natürlich vollkommen egoistisch und zum Beispiel auch nicht zu Kooperation fähig. Und dabei sehen Sie schon, den gibt es in der Wirklichkeit quasi nie. Natürlich gibt es Situationen, wo Sie erleben, dass Menschen sich rein egoistisch verhalten und vielleicht auch nicht kooperieren. Aber Menschen, die nie kooperieren, die werden Sie glücklicherweise selten finden. Und auch - ich beschäftige mich sehr viel, auch so mit anthropologischer Forschung. Meine Interpretation dieser Literatur in diesem Bereich ist, dass der Aufstieg des Menschen nur dadurch erklärbar ist, dass wir eben zur Kooperation fähig sind. Aber diese Kooperation wird der Homo oeconomicus nicht zeigen. Insofern ist der Homo oeconomicus für uns eine Modellannahme, die wir immer sozusagen als Referenz-Akteur sehen. Und was wir tatsächlich oft machen ist: wir stellen ein Modell auf, was auf der Annahme des Homo oeconomicus beruht. Das hat auch den Vorteil, das ist sehr, sehr einfach mathematisch aufzuschreiben und zu formulieren. Und dann schauen wir zum Beispiel in unserem Labor, wie das tatsächlich beobachtete Verhalten der Versuchspersonen in unserem Labor abweicht von diesem Referenzrahmen. Und genau aus diesem Abweichen können wir dann unser bestehendes Modell erweitern und verbessern. Ein einfaches Beispiel dafür ist das Ultimatum-Spiel, bei dem man ganz klar vorhersagen kann, wie der Homo oeconomicus sich verhalten würde. Und tatsächlich sehen wir, dass fast alle Versuchspersonen, die im Labor ein solches Spiel spielen, sich genau nicht so verhalten. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht in Einzelfällen Verhaltensweisen sieht, die sehr gut erklärbar sind mit dem Verhalten, mit der Annahme des Homo oeconomicus. Trotzdem sind wir Menschen weit davon entfernt, durch die Annahme des Modells des Homo oeconomicus gut beschreibbar zu sein.
Ja, also der Homo oeconomicus ist im Prinzip eine Modellannahme in den Wirtschaftswissenschaften, manchmal sagt man auch ein fiktiver Akteur oder ein Referenz- Akteur, und wir nehmen an, das ist sozusagen ein konsequenter Nutzenmaximierer, der uneingeschränkt rational ist, unbegrenzte kognitive Ressourcen hat und rein ökonomische Interessen verfolgt. Ja und wenn man jetzt sozusagen diesen Referenz-Akteur, wenn man sich überlegt, wie er sich verhalten würde, dann fallen einem natürlich viele Dinge auf. Der ist natürlich vollkommen egoistisch und zum Beispiel auch nicht zu Kooperation fähig. Und dabei sehen Sie schon, den gibt es in der Wirklichkeit quasi nie. Natürlich gibt es Situationen, wo Sie erleben, dass Menschen sich rein egoistisch verhalten und vielleicht auch nicht kooperieren. Aber Menschen, die nie kooperieren, die werden Sie glücklicherweise selten finden. Und auch - ich beschäftige mich sehr viel, auch so mit anthropologischer Forschung. Meine Interpretation dieser Literatur in diesem Bereich ist, dass der Aufstieg des Menschen nur dadurch erklärbar ist, dass wir eben zur Kooperation fähig sind. Aber diese Kooperation wird der Homo oeconomicus nicht zeigen. Insofern ist der Homo oeconomicus für uns eine Modellannahme, die wir immer sozusagen als Referenz-Akteur sehen. Und was wir tatsächlich oft machen ist:
Ja, also der Homo oeconomicus ist im Prinzip eine Modellannahme in den Wirtschaftswissenschaften, manchmal sagt man auch ein fiktiver Akteur oder ein Referenz- Akteur, und wir nehmen an, das ist sozusagen ein konsequenter Nutzenmaximierer, der uneingeschränkt rational ist, unbegrenzte kognitive Ressourcen hat und rein ökonomische Interessen verfolgt. Ja und wenn man jetzt sozusagen diesen Referenz-Akteur, wenn man sich überlegt, wie er sich verhalten würde, dann fallen einem natürlich viele Dinge auf. Der ist natürlich vollkommen egoistisch und zum Beispiel auch nicht zu Kooperation fähig. Und dabei sehen Sie schon, den gibt es in der Wirklichkeit quasi nie. Natürlich gibt es Situationen, wo Sie erleben, dass Menschen sich rein egoistisch verhalten und vielleicht auch nicht kooperieren. Aber Menschen, die nie kooperieren, die werden Sie glücklicherweise selten finden. Und auch - ich beschäftige mich sehr viel, auch so mit anthropologischer Forschung. Meine Interpretation dieser Literatur in diesem Bereich ist, dass der Aufstieg des Menschen nur dadurch erklärbar ist, dass wir eben zur Kooperation fähig sind. Aber diese Kooperation wird der Homo oeconomicus nicht zeigen. Insofern ist der Homo oeconomicus für uns eine Modellannahme, die wir immer sozusagen als Referenz-Akteur sehen. Und was wir tatsächlich oft machen ist:
Ja, also der Homo oeconomicus ist im Prinzip eine Modellannahme in den Wirtschaftswissenschaften, manchmal sagt man auch ein fiktiver Akteur oder ein Referenz- Akteur, und wir nehmen an, das ist sozusagen ein konsequenter Nutzenmaximierer, der uneingeschränkt rational ist, unbegrenzte kognitive Ressourcen hat und rein ökonomische Interessen verfolgt. Ja und wenn man jetzt sozusagen diesen Referenz-Akteur, wenn man sich überlegt, wie er sich verhalten würde, dann fallen einem natürlich viele Dinge auf. Der ist natürlich vollkommen egoistisch und zum Beispiel auch nicht zu Kooperation fähig. Und dabei sehen Sie schon, den gibt es in der Wirklichkeit quasi nie. Natürlich gibt es Situationen, wo Sie erleben, dass Menschen sich rein egoistisch verhalten und vielleicht auch nicht kooperieren. Aber Menschen, die nie kooperieren, die werden Sie glücklicherweise selten finden. Und auch - ich beschäftige mich sehr viel, auch so mit anthropologischer Forschung. Meine Interpretation dieser Literatur in diesem Bereich ist, dass der Aufstieg des Menschen nur dadurch erklärbar ist, dass wir eben zur Kooperation fähig sind. Aber diese Kooperation wird der Homo oeconomicus nicht zeigen. Insofern ist der Homo oeconomicus für uns eine Modellannahme, die wir immer sozusagen als Referenz-Akteur sehen. Und was wir tatsächlich oft machen ist: Autor
Ja, also der Homo oeconomicus ist im Prinzip eine Modellannahme in den Wirtschaftswissenschaften, manchmal sagt man auch ein fiktiver Akteur oder ein Referenz- Akteur, und wir nehmen an, das ist sozusagen ein konsequenter Nutzenmaximierer, der uneingeschränkt rational ist, unbegrenzte kognitive Ressourcen hat und rein ökonomische Interessen verfolgt. Ja und wenn man jetzt sozusagen diesen Referenz-Akteur, wenn man sich überlegt, wie er sich verhalten würde, dann fallen einem natürlich viele Dinge auf. Der ist natürlich vollkommen egoistisch und zum Beispiel auch nicht zu Kooperation fähig. Und dabei sehen Sie schon, den gibt es in der Wirklichkeit quasi nie. Natürlich gibt es Situationen, wo Sie erleben, dass Menschen sich rein egoistisch verhalten und vielleicht auch nicht kooperieren. Aber Menschen, die nie kooperieren, die werden Sie glücklicherweise selten finden. Und auch - ich beschäftige mich sehr viel, auch so mit anthropologischer Forschung. Meine Interpretation dieser Literatur in diesem Bereich ist, dass der Aufstieg des Menschen nur dadurch erklärbar ist, dass wir eben zur Kooperation fähig sind. Aber diese Kooperation wird der Homo oeconomicus nicht zeigen. Insofern ist der Homo oeconomicus für uns eine Modellannahme, die wir immer sozusagen als Referenz-Akteur sehen. Und was wir tatsächlich oft machen ist:
Jetzt gibt es an der Uni Mainz die Core-Facility MABELLA. Bevor wir darauf eingehen, was da eigentlich inhaltlich gemacht wird, wozu diese Core Facility genutzt wird, erst mal grundsätzlich: Was ist überhaupt eine Core Facility?
Jetzt gibt es an der Uni Mainz die Core-Facility MABELLA. Bevor wir darauf eingehen, was da eigentlich inhaltlich gemacht wird, wozu diese Core Facility genutzt wird, erst mal grundsätzlich:
Jetzt gibt es an der Uni Mainz die Core-Facility MABELLA. Bevor wir darauf eingehen, was da eigentlich inhaltlich gemacht wird, wozu diese Core Facility genutzt wird, erst mal grundsätzlich:
Jetzt gibt es an der Uni Mainz die Core-Facility MABELLA. Bevor wir darauf eingehen, was da eigentlich inhaltlich gemacht wird, wozu diese Core Facility genutzt wird, erst mal grundsätzlich: Schunk
Jetzt gibt es an der Uni Mainz die Core-Facility MABELLA. Bevor wir darauf eingehen, was da eigentlich inhaltlich gemacht wird, wozu diese Core Facility genutzt wird, erst mal grundsätzlich:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das: Wir machen Benutzer-Verwaltung, wir machen zentrale Vergabe von Labor-Zeiten. Wir unterstützen beim zentralen Management von Forschungsdaten, aber wir haben auch Beratungs- und Fortbildungsangebote. Wir organisieren zum Beispiel regelmäßig Summer-Schools, die dafür Sorge tragen, dass wir auch methodisch auf dem aktuellen Stand sind. Es geht hier um Experimental-Methodik im Labor. Und das ist wichtig, denn nur so gelingt innovative Forschung. Dadurch, dass wir diese Infrastruktur bereitstellen, bieten wir den Kolleginnen und Kollegen natürlich die Möglichkeit, sehr schnell auch auf dem neuesten Stand der Wissenschaft diese Messungen, die wir hier durchführen, durchzuführen. Und da ist auch wichtig, dass sich die Angebote unserer Core Facility an alle Forscherinnen und Forscher, also vom Studierenden, der eine Abschlussarbeit schreibt, über Doktorierende bis hin zu Senior-Wissenschaftlerinnen und - Wissenschaftlern richtet. Und schließlich muss man sagen, dass die Infrastruktur, und ich denke, das gilt nicht nur für die Core Facility MABELLA, sondern auch generell für andere Infrastrukturen oder für andere Core Facilities, den Standort Mainz vor potenziellen Drittmittel Gebern interessant macht und uns attraktiv bei der Rekrutierung von Nachwuchswissenschaftlerinnen, Nachwuchswissenschaftlern und Professorinnen, Professoren macht, weil wir eben diese stehende Forschungs-Infrastruktur haben.
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das: Sprecherin
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das: Das MABELLA-Labor ist ein modern ausgestattetes Computer-Labor mit 25 Computer- Arbeitsplätzen. Diese sind mit Trennwänden voneinander getrennt. Damit die Forschenden kontrollieren und protokollieren können, was bei den Versuchspersonen vor sich geht, sind im Labor bzw. an den Arbeitsplätzen Kameras und Mikrofone angebracht. Alles, was da aufgenommen wird, wird in den angrenzenden Steuerungs-Raum übertragen. Bei Experimenten, die in einem Labor stattfinden, können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ganz genau kontrollieren und steuern, welchen Bedingungen und Faktoren die Versuchspersonen ausgesetzt sind. Beispielsweise bei einer Kaufentscheidung spielen viele Aspekte eine Rolle. So kann sogar die Temperatur, die jemanden umgibt, Einfluss auf seine Entscheidung haben. Diese ganzen Faktoren können kontrolliert und gesteuert werden. Aber nicht nur Kameras und Mikrofone beobachten die Teilnehmenden, sondern es können auch Parameter wie beispielsweise die Herzfrequenz gemessen und protokolliert werden.
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das: Autor
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das: Wenn Sie Verhalten, Entscheidungsprozesse von Menschen oder von Gruppen untersuchen wollen, dann natürlich geht das ja meist oder in vielen Fällen ja auch nur eben im Kontakt mit diesen Menschen. Man muss sie beobachten, man muss sie gewissen Experimenten aussetzen, sie müssen sich gewissen Aufgaben stellen und unterziehen. Jetzt leben wir schon relativ lange unter Pandemie-Bedingungen wegen Corona. Wie hat denn diese Pandemie Ihr Arbeiten verändert? Weil, ich denke mal, so viel Kontakt mit Menschen war in der Zeit wahrscheinlich gar nicht möglich, oder?
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das: Schunk
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das: Ja, unsere Arbeit im Labor hat sich durch die Pandemie natürlich sehr, sehr stark verändert. Der pandemiebedingte Lockdown, der hat zunächst den regulären Betrieb des Labors weitgehend unmöglich gemacht. Das heißt, wir haben unser Labor MABELLA zunächst geschlossen und dann haben wir uns umgehend daran gemacht, zusammen mit der universitären Dienststelle für Arbeitsschutz ein eigenes Hygiene-Konzept zu entwickeln, das uns dann erlaubt hat, Experimente unter Corona-Bedingungen durchzuführen. Wir haben hier insgesamt fünf Räume und konnten dann so in jeden Raum eine eigene Person setzen und dadurch waren dann einige Experimente weiter möglich. Allerdings natürlich viel, viel beschwerlicher als im Normalzustand.
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das: Autor
Eine Core Facility ist im Prinzip eine zentrale Einrichtung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlastet dadurch, dass sie ihnen zusätzliche Zeit für ihre Arbeit gibt. Also in unserem Fall bedeutet das:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen: Warum hast du dich für das entschieden und nicht für das? Wie läuft denn dann sowas ab? Also, wenn Sie mit Leuten im Labor Untersuchungen oder Experimente machen, sitzen die wirklich dann nur am Computer und beantworten Fragen? Oder gibt es da auch Einzelinterviews? Wie hat man sich so was vorzustellen?
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen: Schunk
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen: Also, es gibt grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen durch Einzelinterviews, Tiefen-Interviews, aber vor allem auch dadurch, dass man größere Gruppen von Menschen im Labor beobachtet, die alle dann die gleiche, vor den gleichen Entscheidungen stehen.
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen: Eine Sache, die zum Beispiel untersucht wird, ist das Suchverhalten auf Märkten. Das spielt insbesondere auch... Wir machen das ja hier vor dem Computer... natürlich auch im Internet eine große Rolle. Und wir können ja problemlos jetzt am Computer die Leute vor verschiedene Kaufentscheidungen stellen. Das Entscheidende ist bei uns im Labor- Experiment, es gibt eben auch finanzielle Anreize. Das heißt, die Entscheidungen führen auch zu klaren finanziellen Konsequenzen, so dass wir wirklich versuchen, diese Anreiz- Situation, die in der Realität herrscht, wo man durch eine schlechte Entscheidung auch Verluste machen kann und durch eine gute Entscheidung auch Gewinne, die versuchen wir nachzubilden. Und dann beobachten wir zum Beispiel, wie Leute, wenn sie sich durch die Suche im Internet nach einem Produkt entscheiden müssen, wie die dann suchen. Und da gibt es große Unterschiede. Wir haben da große Heterogenität. Wir können Leute typisieren und zum Beispiel in, ich sage mal, um in diesem Beispiel zu bleiben, in Kurz- Sucher, also Leute, die ihre Suche schnell stoppen und dann die Kaufentscheidung treffen, und diese Lang-Sucher. Und das Interessante ist jetzt die Übertragbarkeit auf andere Kontexte. Also zum Beispiel finden wir, dass Leute, die Kurz-Sucher sind, die sind auch in anderen Kontexten, zum Beispiel bei Lotterie-Entscheidung, eher risikoavers. Das heißt, sie wählen immer eine risikoarme Option. Wohingegen die Lang-Sucher eher dazu tendieren, risikofreudig zu sein. Das heißt, sie wählen eher die riskante Option. Und da ist natürlich das Spannende der Transfer der Beobachtung, die wir in einem Kontext gesehen haben, zum Beispiel in dem Kontext der Suche bei Kaufentscheidungen, auf andere Kontexte, zum Beispiel auf den Lotterie-Kontext, zeigt uns das natürlich unser Verhaltens-Modell, was wir dann aufbauen und was wir als Grundlage nehmen, für die Übertragung der Entscheidung auf andere Kontexte, dass das eine gewisse Generalisierbarkeit enthält und die versuchen wir natürlich auch in unserem Labor zu erforschen. Also, wie weit tragen die Typisierungen, jetzt zum Beispiel, wenn es darum geht, Entscheidungsfragen in verschiedenen Kontexten auf Basis von bestimmten Merkmalen der Entscheider zu übertragen?
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen: Sprecherin
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen: Die experimentelle Wirtschaftsforschung bzw. Ökonomik ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften. Es wird untersucht, wie sich Menschen in verschiedenen Kontexten verhalten, wie sie entscheiden und speziell auch wie wirtschaftliche Anreize die Entscheidungen beeinflussen. Die ersten Vorläufer ökonomischer Experimente gab es bereits in den 1930er Jahren. Aber diese waren damals noch sehr rar und auch in den 1960ern war die experimentelle Wirtschaftsforschung noch kein Gebiet, dem große Beachtung geschenkt wurde. In diesem Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften geht es darum, grundlegende Theorien zum Verhalten des Menschen in sozioökonomischen Kontexten zu entwickeln, so dass wir das Verhalten von Menschen besser verstehen und vorhersagen können. Dazu werden zunächst aus allgemeinen Verhaltenstheorien, oft auch inspiriert durch die Psychologie, die Soziologie oder die Neurowissenschaften, Hypothesen zum menschlichen Verhalten entwickelt. Diese werden dann anhand von Experimenten gezielt überprüft und evaluiert. Hin und wieder beobachten die Wissenschaftler*innen bei Experimenten auch unerwartete neue empirische Regelmäßigkeiten im Verhalten von Menschen. Aus diesen Regelmäßigkeiten werden dann manchmal neue Theorien entwickelt. Die führen dann wiederum zu konkreten Hypothesen, die im Labor systematischen Tests unterzogen werden können. Manchmal sind diese experimentellen Tests einer Hypothese auch ganz einfache interaktive Entscheidungssituationen, die in der experimentellen Wirtschaftsforschung auch als "Spiel" bezeichnet werden.
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen: Autor
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen: Im Zusammenhang mit experimenteller Wirtschaftsforschung habe ich ganz oft vom Ultimatum-Spiel gelesen. Vielleicht können Sie mal kurz erklären, was das eigentlich ist, was da die zugrundeliegende Fragestellung ist und wie dieses Spiel eigentlich gespielt wird.
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen: Schunk
Wenn Sie jetzt in einem Labor-Experiment zum Beispiel das Kaufverhalten von Menschen ermitteln oder das Kaufverhalten ein bisschen erforschen wollen, dann werden Sie ja wahrscheinlich in Ihrem Labor keinen Supermarkt nachbauen und Leute da durchschicken und dann sagen:
Ja, das Ultimatum-Spiel ist ein ganz fundamentales Spiel in der experimentellen Wirtschaftsforschung. Im Prinzip geht es so. Also, man hat zwei Spieler, wir nennen den einen immer Proposer und einen nennen wir Responder und was die machen, ist, die verhandeln über die Aufteilung eines Geldbetrages X. Sagen wir mal, das sind 10 €. Und die Verhandlung läuft so: Der Proposer schlägt eine Aufteilung dieses Betrages, sagen wir der 10 €, vor und der Responder kann dann diese vorgeschlagene Aufteilung annehmen oder ablehnen. Also, wenn der Proposer sagt: Ich schlage vor, dass ich als Proposer 8 € behalte und der Responder kriegt 2 €, dann kann der Responder dann entscheiden, ob er diese Aufteilung ablehnt. Wenn er sie ablehnt, dann erhalten beide Spieler 0 €. Wenn er sie annimmt, dann erhält er, der Responder, eben die 2 € und der Proposer behält die 8 €.
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt: Ich gebe dir, lieber Responder, einen Cent und behalte 9,99 €. Und, weil für den Responder dieser eine Cent, den er bekommt, wenn er annimmt, besser ist, als keinen Cent zu haben, sagt der Responder: Ja, ich nehme an und der Proposer antizipiert das und schlägt dann auch, wie gesagt, nur diesen einen Cent vor. Er weiß, dass der Responder annimmt und geht selber mit 9,99 € aus diesem kurzen Spiel raus. Also die klassische Wirtschaftstheorie, übrigens auch der Homo oeconomicus, den wir eben angesprochen haben, die nimmt an, dass genau das passiert. Aber, in den meisten Fällen passiert eben genau das nicht. Und woran liegt das? Das liegt daran, weil der Responder unfaire Aufteilungen ablehnt, also eine Aufteilung wie, der Responder bekommt einen Cent und der Proposer bekommt 9,99 €. Die empfindet der Responder als unfair. Selbst die Aufteilung 8/2, also der Responder bekommt 2 €, der Proposer behält 8 €, wird von den allermeisten Respondern abgelehnt. Und das heißt ganz konkret, dass der Responder auf 2 €, die er hätte haben können, verzichtet. Und zwar, damit beide Spieler gar nichts mehr haben. Das heißt, der Responder verzichtet auf Geld, das er ohne Aufwand hätte bekommen können, nur um den Proposer sozusagen das Signal zu senden: Ich möchte hier fair behandelt werden und mir ist lieber, dass wir beide nix haben, als dass ich 2 € habe und du hast 8 €. Es geht sogar noch weiter. Die Proposer müssen das offensichtlich antizipieren, dieses Verhalten der Responder, denn sonst würden die ja tatsächlich alle ihren Cent bieten und nicht die 9,99 € spielen. Das heißt, die Proposer antizipieren das und bieten daher in aller Regel mehr als 2 € oder generell gesprochen 20% des Ausgangs-Betrages X an, das heißt auch die meisten Proposer haben sozusagen nicht diese Vorstellung vom Verhalten des Mitspielers im Kopf, die wir in unserem Modell des Homo oeconomicus abbilden. Und eigentlich ist damit klar, dass das klassische ökonomische Modell des Homo oeconomicus für die Beschreibung derartiger Situationen nicht viel bringt, weil sich fast alle Proposer und Responder ebenso verhalten, wie ich gerade beschrieben.
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt:
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt:
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt: Sprecherin
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt:
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt: Eine noch krassere Variante des Ultimatum-Spiels ist das Diktator-Spiel. Dort nimmt der Responder, also der, dem Geld angeboten wird, eine rein passive Rolle ein. Er kann nicht entscheiden, ob er den gebotenen Geldbetrag annimmt oder nicht. Er muss das nehmen, was ihm der Proposer gibt. Auch da könnte man davon ausgehen, dass der Proposer so viel vom Geld behalten möchte wie möglich. Aber auch da zeigt sich, dass die geldgebende Person, also der Proposer, mehr als 20%, manchmal sogar bis zu 50% des Geldes abgibt.
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt:
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt:
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt: Autor
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt:
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt: Jetzt gibt es ja bei Ihnen ein Projekt, was sich mit Stress und Kreativität beschäftigt. Klingt erst mal sehr spannend. Was wird denn da genau untersucht?
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt:
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt:
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt: Schunk
Jetzt wieder modellbasiert argumentiert, sagt man, dass das Gleichgewicht dieses Ultimatum-Spiels so ist, dass für den Responder natürlich die Annahme jedes Angebots, das ihm mehr auszahlen wird als 0 € eine beste Antwort ist. Das heißt, für den ist es immer optimal zu sagen, ich nehme an, und der Proposer antizipiert das. Der weiß, dass der Responder immer annimmt und bietet dann dem Responder natürlich nur einen minimalen Anteil an X an oder an den 10 €. Also, man könnte sagen, der Proposer sagt:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Wir beschäftigen uns mit der Frage, inwiefern Stress einen Einfluss auf Innovationsverhalten hat. Konkret machen wir das so: Wir setzen die Teilnehmerinnen an unseren Experimenten verschiedenen Stress-Intensitäten aus. Und dann messen wir den Stresslevel zum Beispiel durch Messung des Stresshormons Cortisol oder auch durch Messung der Herzfrequenz-Variabilität mithilfe eines Brustgurtes. Als Herzfrequenz-Variabilität betrachten wir dabei die natürliche Variation der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Herzschlägen und das ist ein Maß, was auch Stress erfassen kann. Ja, und dann beobachten wir die Versuchspersonen eben nach dieser stressigen Situation beim Lösen einer sehr komplexen Aufgabe und die Aufgabe, die erfordert zum Beispiel innovatives Verhalten. Und wir wollen dann sehen, und zwar unterscheiden zwischen zwei Arten von innovativem Verhalten: dem explorativen Innovatios-Verhalten und dem exploitativen Innovations-Verhalten, ob Stress-Intensität, die man erfahren hat, dass explorative und exploitative Innovations-Verhalten zum Beispiel erhöht oder erniedrigt beziehungsweise ab welchem Intensität-Level das Innovations-Verhalten dann wieder zurückgeht. Das ist sehr wichtig, um zum Beispiel zu verstehen, wie Anreizsysteme in der freien Wirtschaft, denken Sie an Bonussystem beim Gehalt, die ja auch Druck auf Mitarbeiter ausüben und damit Stress erzeugen können, wie die zum Beispiel wirken. Unsere Hypothese war letztlich, dass Stress auf das Innovations-Verhalten so wirkt, dass das Innovations-Verhalten reduziert wird. Aber wir finden interessanterweise überhaupt keinen negativen Effekt von Stress auf Innovations-Verhalten.
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
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Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Autor
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Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Sie haben gesagt, Sie setzen die Menschen Stress aus. Wie hat man sich das vorzustellen? Ist man da in einer Prüfungssituation oder wie wird man da unter Stress gesetzt? Ist es körperlich, psychischer Stress?
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Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Schunk
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Ja, es gibt verschiedene Arten Stress zu induzieren, die in der Wissenschaft etabliert sind. Also eine Möglichkeit ist der sogenannte Trier-Social-Stresstest. Da müssen Leute vor einem Gremium, das sind in dem Fall die Experimentatorinnen und Experimentatoren, einen kurzen Vortrag halten oder Aufgaben lösen. Und dieser soziale Aspekt, dass man das vor einem Gremium macht, übt bei Leuten, sorgt für großen Stress, unter anderem. Es gibt auch einfachere Methoden, Stress zu induzieren, nämlich dadurch, dass Leute in einer Situation sehr, sehr unter großem Zeitdruck eine anstrengende Aufgabe am Computer lösen müssen, die ihre totale Aufmerksamkeit erfordert und die dann auch von uns finanziell so entlohnt wird, dass, dass es sich wirklich lohnt, voll fokussiert zu sein. Die gesamte Zeit, also da hat man auch sozusagen, übt man durch die finanziellen Anreize und den hohen kognitiven Anspruch der Aufgabe einen gewissen Stress aus.
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Sprecherin
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Die Forscherinnen und Forscher am Forschungsschwerpunkt "Interdisciplinary Public Policy", der das MABELLA-Labor betreibt, bearbeiten mit modernen experimentellen Methoden viele Fragestellungen der Grundlagenforschung. Ebenso werden mit experimentellen und verhaltenswissenschaftlichen Methoden auch Themen mit ganz konkretem Anwendungsbezug untersucht, z.B. in den Bereichen der Digitalisierung, der Arbeitsmarktforschung und in den Bildungswissenschaften. So hilft ein fundiertes Verständnis des Verhaltens von Menschen beispielsweise auch, das Lernverhalten besser zu verstehen sowie Lernprozesse zu optimieren. Dies wiederum ist z.B. im Kontext deszunehmenden Einsatzes von E-Learning in Schule, Hochschule, Berufsausbildung und Weiterbildung von großer Aktualität.
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Autor
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Ja, in Vorbereitung auf unser Gespräch habe ich einen Artikel gelesen mit der Überschrift "E-Learning in der Schule. Fluch oder Segen?" Wenn ich mich so an meine Schulzeit zurückerinnere, da haben gerade so Whiteboards Eingang in den Unterricht gefunden. Heutzutage gibt es schon Tablets, ist an vielen Schulen auch schon Standard und normal. Kann man denn, diese große und sehr pauschal gestellte Frage "E-Learning in der Schule Fluch oder Segen?", überhaupt einfach beantworten?
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist: Schunk
Also streng genommen geht es bei uns nicht um Kreativität, sondern um Innovationsverhalten und was wir machen ist:
Ja, Sie nennen das eine große, pauschal gestellte Frage, das stimmt, die ist sehr, sehr zugespitzt auch, und die Frage kann man pauschal nicht mit Ja oder Nein beantworten. Trotzdem ist sie unglaublich interessant und auch relevant. Und tatsächlich beschäftigen wir uns in meiner Forschungsgruppe mit genau diesem Thema schon seit mehr als zehn Jahren, also schon auch, schon lange vor der Corona-Pandemie. Und diese Fragestellung hat auch viel mit experimenteller Forschung zu tun. Wir gehen nämlich bei uns in der Gruppe vor, bei der Untersuchung dieser Fragestellung, wie in so einem Labor-Experiment, ein Labor- Experiment zur Identifikation kausaler Zusammenhänge. Wir wollen ja wissen, ob zum Beispiel E-Learning im Vergleich zu normalem Unterricht einen kausalen Effekt hat auf die Schüler. Zum Beispiel dahingehend, dass E-Learning eine hohe Lern-Wirksamkeit bedeutet, eine höhere als normaler Unterricht. Was machen wir? Wir vergleichen ganz gezielt verschiedene Gruppen miteinander. Also zum einen Schülergruppen, die den Schulstoff zumindest teilweise per e-Learning-Software vermittelt bekommen, und zum anderen Gruppen, die den Schulstoff zum Beispiel ohne e-Learning-Software vermittelt bekommen. Und da die Gruppen dann zufällig zugeteilt werden. Genauso machen wir es in unserem MABELLA-Labor auch. Sehr oft können wir dann im Vergleich der beiden Gruppen die Lern-Wirksamkeit der e-Learning-Software im Vergleich zum Unterricht ohne e-Learning- Software messen. Und genau das ist unsere Fragestellung: Ist E-Learning lernwirksam im Vergleich zu einer Vermittlung des Lernstoffs ohne digitale Unterstützung? Also zur Frage lässt sich sehr, sehr viel sagen. Zunächst mal, aber uns geht es jetzt bei der Beschäftigung mit dieser Fragestellung in keinster Weise darum, Lehrerinnen und Lehrer durch Computer zu ersetzen, sondern uns geht es darum, den Unterricht durch den Einsatz von e-Learning- Software oder von digitalen Medien ein bisschen allgemeiner zu bereichern, die Lehrpersonen zu unterstützen. Hierfür bieten digitale Medien viele Möglichkeiten. Und warum ist das der Fall? Und jetzt kommen wir der Antwort auf die Frage ein bisschen näher. Das ist der Fall, weil sehr gut gemachte Lernsoftware, und das haben wir festgestellt, zum einen in der Lage ist, den Lernenden regelmäßiges, zeitnahes und motivierendes Feedback zu geben, und zum anderen, weil diese gut gemachte Lernsoftware sich dem Lern-Stand der Lernenden individuell anpasst. Das nennen wir Adaptivität. Also, die Lernsoftware schafft so eine Art personalisierten Lern-Kontext und wir wissen aus der Lern Psychologie, Sie merken, dass ist auch hier sehr interdisziplinär, das sowohl zeitnahes, motivierendes Feedback, also der erste Aspekt, den ich eben genannt habe, als auch Adaptivität, das war der zweite Aspekt. Das sind zwei Aspekte, die sehr zentral sind für den Lernerfolg. Und wir haben festgestellt, Software, die genau das bietet, zeitnahes regelmäßiges Feedback und Anpassung an den Schüler, also Adaptivität, dass die wirklich hochgradig lernwirksam sein kann. Und jetzt kommt noch ein wichtiger Punkt. Die ist nicht nur hochgradig lernwirksam diese Software, sondern die bietet besonders gute Fördermöglichkeiten für leistungsschwächere Kinder. Außerdem bietet so eine Software auch das Feedback, dann auch der Lehrperson zentralisiert. Und so kann die Lehrperson der Klasse ganz schnell Entwicklungs-Lücken bei einem Teil der Kinder und Schülerinnen und Schüler erkennen und wiederum die Lern-Konzepte darauf anpassen. Das heißt, Lernsoftware, die gut ist, ist zum einen hochgradig lernwirksam und zum anderen bietet sie auch die große Chance
Ja, Sie nennen das eine große, pauschal gestellte Frage, das stimmt, die ist sehr, sehr zugespitzt auch, und die Frage kann man pauschal nicht mit Ja oder Nein beantworten. Trotzdem ist sie unglaublich interessant und auch relevant. Und tatsächlich beschäftigen wir uns in meiner Forschungsgruppe mit genau diesem Thema schon seit mehr als zehn Jahren, also schon auch, schon lange vor der Corona-Pandemie. Und diese Fragestellung hat auch viel mit experimenteller Forschung zu tun. Wir gehen nämlich bei uns in der Gruppe vor, bei der Untersuchung dieser Fragestellung, wie in so einem Labor-Experiment, ein Labor- Experiment zur Identifikation kausaler Zusammenhänge. Wir wollen ja wissen, ob zum Beispiel E-Learning im Vergleich zu normalem Unterricht einen kausalen Effekt hat auf die Schüler. Zum Beispiel dahingehend, dass E-Learning eine hohe Lern-Wirksamkeit bedeutet, eine höhere als normaler Unterricht. Was machen wir? Wir vergleichen ganz gezielt verschiedene Gruppen miteinander. Also zum einen Schülergruppen, die den Schulstoff zumindest teilweise per e-Learning-Software vermittelt bekommen, und zum anderen Gruppen, die den Schulstoff zum Beispiel ohne e-Learning-Software vermittelt bekommen. Und da die Gruppen dann zufällig zugeteilt werden. Genauso machen wir es in unserem MABELLA-Labor auch. Sehr oft können wir dann im Vergleich der beiden Gruppen die Lern-Wirksamkeit der e-Learning-Software im Vergleich zum Unterricht ohne e-Learning- Software messen. Und genau das ist unsere Fragestellung: Bildungs-Ungerechtigkeiten zu beseitigen, eben weil sie ganz besonders gut wirkt bei leistungsschwächeren Kindern. Das zentrale Problem, und deswegen können wir eben keine pauschale Antwort auf Ihre Frage finden, ist, dass nach wie vor ein Großteil der existierenden Lernsoftware eben nicht besonders lernwirksam ist. Viel Software wurde schnell entwickelt. Den Schulen wurde die schnell verkauft. Da konnte man ja auch viel Geld mit machen. In der Vergangenheit und wahrscheinlich auch in der Zukunft. Es wird also aus unserer Sicht viel zu wenig von zentraler Seite sichergestellt, ob die Software auch wirklich lernwirksam ist. Das kann eben nicht jeder Lehrende oder jede Schule selbst leisten. Dann müsste es statt...also da müsste es zentrale Qualitätsstandards geben, wie zum Beispiel vonseiten der Bildungsministerien. Und es braucht praxisorientierte Begleitforschung, um diese Software kontinuierlich weiterzuentwickeln. Also meine Hoffnung ist in diesem Feld, dass da noch mehr als bislang eine ganz aktive Zusammenarbeit zwischen Softwareentwicklern, -entwicklerinnen, Lehrpersonen, Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen stattfindet. Und, wenn der Dialog funktioniert, dann können wirklich fundierte und belastbar durch experimentelle Methoden entwickelte Kriterien entwickelt werden für die Software. Und dann wird sich letztlich die gute, lernwirksame Software durchsetzen, die Bildungsgerechtigkeit fördert und hochgradig lernwirksam ist. Also, wir beginnen da wirklich erst gerade langsam zu verstehen, wie digitale Konzepte wirklich sinnvolle personalisierte Lern-Kontexte und individuelle Förderung ermöglichen, von denen dann alle profitieren die Leistungsstarken, aber besonders auch die Leistungsschwächeren.
Ja, Sie nennen das eine große, pauschal gestellte Frage, das stimmt, die ist sehr, sehr zugespitzt auch, und die Frage kann man pauschal nicht mit Ja oder Nein beantworten. Trotzdem ist sie unglaublich interessant und auch relevant. Und tatsächlich beschäftigen wir uns in meiner Forschungsgruppe mit genau diesem Thema schon seit mehr als zehn Jahren, also schon auch, schon lange vor der Corona-Pandemie. Und diese Fragestellung hat auch viel mit experimenteller Forschung zu tun. Wir gehen nämlich bei uns in der Gruppe vor, bei der Untersuchung dieser Fragestellung, wie in so einem Labor-Experiment, ein Labor- Experiment zur Identifikation kausaler Zusammenhänge. Wir wollen ja wissen, ob zum Beispiel E-Learning im Vergleich zu normalem Unterricht einen kausalen Effekt hat auf die Schüler. Zum Beispiel dahingehend, dass E-Learning eine hohe Lern-Wirksamkeit bedeutet, eine höhere als normaler Unterricht. Was machen wir? Wir vergleichen ganz gezielt verschiedene Gruppen miteinander. Also zum einen Schülergruppen, die den Schulstoff zumindest teilweise per e-Learning-Software vermittelt bekommen, und zum anderen Gruppen, die den Schulstoff zum Beispiel ohne e-Learning-Software vermittelt bekommen. Und da die Gruppen dann zufällig zugeteilt werden. Genauso machen wir es in unserem MABELLA-Labor auch. Sehr oft können wir dann im Vergleich der beiden Gruppen die Lern-Wirksamkeit der e-Learning-Software im Vergleich zum Unterricht ohne e-Learning- Software messen. Und genau das ist unsere Fragestellung:
Ja, Sie nennen das eine große, pauschal gestellte Frage, das stimmt, die ist sehr, sehr zugespitzt auch, und die Frage kann man pauschal nicht mit Ja oder Nein beantworten. Trotzdem ist sie unglaublich interessant und auch relevant. Und tatsächlich beschäftigen wir uns in meiner Forschungsgruppe mit genau diesem Thema schon seit mehr als zehn Jahren, also schon auch, schon lange vor der Corona-Pandemie. Und diese Fragestellung hat auch viel mit experimenteller Forschung zu tun. Wir gehen nämlich bei uns in der Gruppe vor, bei der Untersuchung dieser Fragestellung, wie in so einem Labor-Experiment, ein Labor- Experiment zur Identifikation kausaler Zusammenhänge. Wir wollen ja wissen, ob zum Beispiel E-Learning im Vergleich zu normalem Unterricht einen kausalen Effekt hat auf die Schüler. Zum Beispiel dahingehend, dass E-Learning eine hohe Lern-Wirksamkeit bedeutet, eine höhere als normaler Unterricht. Was machen wir? Wir vergleichen ganz gezielt verschiedene Gruppen miteinander. Also zum einen Schülergruppen, die den Schulstoff zumindest teilweise per e-Learning-Software vermittelt bekommen, und zum anderen Gruppen, die den Schulstoff zum Beispiel ohne e-Learning-Software vermittelt bekommen. Und da die Gruppen dann zufällig zugeteilt werden. Genauso machen wir es in unserem MABELLA-Labor auch. Sehr oft können wir dann im Vergleich der beiden Gruppen die Lern-Wirksamkeit der e-Learning-Software im Vergleich zum Unterricht ohne e-Learning- Software messen. Und genau das ist unsere Fragestellung:
Ja, Sie nennen das eine große, pauschal gestellte Frage, das stimmt, die ist sehr, sehr zugespitzt auch, und die Frage kann man pauschal nicht mit Ja oder Nein beantworten. Trotzdem ist sie unglaublich interessant und auch relevant. Und tatsächlich beschäftigen wir uns in meiner Forschungsgruppe mit genau diesem Thema schon seit mehr als zehn Jahren, also schon auch, schon lange vor der Corona-Pandemie. Und diese Fragestellung hat auch viel mit experimenteller Forschung zu tun. Wir gehen nämlich bei uns in der Gruppe vor, bei der Untersuchung dieser Fragestellung, wie in so einem Labor-Experiment, ein Labor- Experiment zur Identifikation kausaler Zusammenhänge. Wir wollen ja wissen, ob zum Beispiel E-Learning im Vergleich zu normalem Unterricht einen kausalen Effekt hat auf die Schüler. Zum Beispiel dahingehend, dass E-Learning eine hohe Lern-Wirksamkeit bedeutet, eine höhere als normaler Unterricht. Was machen wir? Wir vergleichen ganz gezielt verschiedene Gruppen miteinander. Also zum einen Schülergruppen, die den Schulstoff zumindest teilweise per e-Learning-Software vermittelt bekommen, und zum anderen Gruppen, die den Schulstoff zum Beispiel ohne e-Learning-Software vermittelt bekommen. Und da die Gruppen dann zufällig zugeteilt werden. Genauso machen wir es in unserem MABELLA-Labor auch. Sehr oft können wir dann im Vergleich der beiden Gruppen die Lern-Wirksamkeit der e-Learning-Software im Vergleich zum Unterricht ohne e-Learning- Software messen. Und genau das ist unsere Fragestellung: Autor
Ja, Sie nennen das eine große, pauschal gestellte Frage, das stimmt, die ist sehr, sehr zugespitzt auch, und die Frage kann man pauschal nicht mit Ja oder Nein beantworten. Trotzdem ist sie unglaublich interessant und auch relevant. Und tatsächlich beschäftigen wir uns in meiner Forschungsgruppe mit genau diesem Thema schon seit mehr als zehn Jahren, also schon auch, schon lange vor der Corona-Pandemie. Und diese Fragestellung hat auch viel mit experimenteller Forschung zu tun. Wir gehen nämlich bei uns in der Gruppe vor, bei der Untersuchung dieser Fragestellung, wie in so einem Labor-Experiment, ein Labor- Experiment zur Identifikation kausaler Zusammenhänge. Wir wollen ja wissen, ob zum Beispiel E-Learning im Vergleich zu normalem Unterricht einen kausalen Effekt hat auf die Schüler. Zum Beispiel dahingehend, dass E-Learning eine hohe Lern-Wirksamkeit bedeutet, eine höhere als normaler Unterricht. Was machen wir? Wir vergleichen ganz gezielt verschiedene Gruppen miteinander. Also zum einen Schülergruppen, die den Schulstoff zumindest teilweise per e-Learning-Software vermittelt bekommen, und zum anderen Gruppen, die den Schulstoff zum Beispiel ohne e-Learning-Software vermittelt bekommen. Und da die Gruppen dann zufällig zugeteilt werden. Genauso machen wir es in unserem MABELLA-Labor auch. Sehr oft können wir dann im Vergleich der beiden Gruppen die Lern-Wirksamkeit der e-Learning-Software im Vergleich zum Unterricht ohne e-Learning- Software messen. Und genau das ist unsere Fragestellung:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Dafür ist jetzt gute Software nicht geeignet?
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Schunk
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Ne, also wenn die Software gut ist und das ist die Herausforderung, dann kann die alle Schülergruppen adressieren. Und ich möchte auch dazu noch sagen, dass ich jetzt natürlich ein besonderes Augenmerk gelegt habe auf die Lern-Wirksamkeit von Software, weil es natürlich in der Schule geht es letztlich darum, irgendein Bildungs-Ergebnis zu erzielen, was dann oft gemessen wird, in irgendwelchen mehr oder weniger standardisierten Tests. Aber, wir in unserer Forschung schauen wir natürlich auch, ob der Einsatz von Software vielleicht auf bestimmte andere Bereiche, also nicht Lesen, Schreiben, Rechnen, negative Effekte hat. Aber es könnte zum Beispiel sein, dass die Software dazu führt, dass die Kinder, ich fabulier jetzt mal, gestresster sind, vielleicht aggressiver werden oder unkritischer gegenüber Medien. Und, wir legen großen Wert darauf, wenn wir in unseren Studien versuchen, verschiedene Lern-Konzepte einmal zum Beispiel digitale Bildungs-Konzepte im Vergleich zu nicht digitalen Bildungs-Konzepten zu vergleichen, dass wir dann eben nicht nur auf die reine Lern-Wirksamkeit in bestimmten Kern-Fächern gucken, sondern dass wir auch schauen, wie ist der Effekt der verschiedenen, zum Beispiel digitalen Bildungsangebote auf Aspekte wie Stressempfinden, auf vielleicht Aggressivitäts-Verhalten, vielleicht auch auf Kreativitäts-Verhalten. Also, all das messen wir mit, weil es ja im Prinzip sein könnte, dass die Software vielleicht lernwirksam ist, aber andere negative Aspekte hat, die wir natürlich auch vermeiden wollen. Übrigens, das betrifft auch Sozialverhalten. Ja, es könnte sein, dass Software dazu führt, dass die Kinder in punkto Sozialverhalten, ich sage mal Perspektivübernahme, Empathiefähigkeit, dann schlechter sind. Und das messen wir alles mit. Und haben nicht gefunden in unseren bisherigen Studien, dass der Einsatz von Lernsoftware im Schul-Kontext, so wie wir ihn machen, also nicht der Lehrer wird ersetzt, um Gottes Willen darum geht es nicht, sondern der Unterricht wird angereichert durch Lernsoftware, wir haben nie gefunden, dass dadurch irgendwie bestimmte negative Aspekte auftreten.
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Autor
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Ja, wir haben heute über das Verhalten von Menschen gesprochen, wie sie Entscheidungen treffen, aber auch wie sie gut und besser lernen können. Und das habe ich zusammen getan mit Professor Dr. Daniel Schunk. Vielen Dank für Ihre Zeit.
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Schunk
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Vielen Dank!
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Autor
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden:
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Danke, dass Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, auch bei dieser Podcast-Folge wieder mit dabei waren. Durch das Gespräch mit Prof. Schunk habe ich nun doch das Gefühl, dass uns Menschen ein Grundbedürfnis nach Gerechtigkeit und Fairness innewohnt. Ist ja auch immer wieder mal schön, sich das zu vergegenwärtigen. Gerade heutzutage in einer Welt, in der man oft das Gefühl hat, dass Ellenbogen raus und jeder kämpft für sich, mehr bedeutet als Kooperation, Gerechtigkeit und Fairness. Wäre schön, wenn Sie auch das nächste Mal wieder mit dabei wären. Bis dahin...eine gute Zeit und bleiben Sie gesund.
Also gibt es keine Schülerinnen-, Schülergruppe, wo Sie sagen würden: Tschüss.
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