Folge 16: Die Macht der Musik – Kapellen und Chöre der Renaissance

Shownotes

Mehr zum Thema unter folgenden Links: Forschungspofil der Johannes Gutenberg-Universität Mainz [Graduiertenkolleg: Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption] (https://grk-byzanz-kriegskulturen.uni-mainz.de/) Forschungspodcast

Moderator: Daniel Reißmann Musik: "Recercada segunda" von Soul Driver (premiumbeat.com) "Marines return" von Simon Stevens (premiumbeat.com)

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„Die Macht der Musik – Kapellen und Chöre der Renaissance“

mit Deanna Pellerano

Autor

Musik begleitet uns – oft ein Leben lang. Es gibt Lieder, die man mit ganz bestimmten Menschen, Situationen, Gefühlen verbindet. Auch noch Jahre später können sie einen in diesen Moment zurückversetzen. Die Geschichte der Musik reicht schon mehrere Zehntausend Jahre zurück. Das zeigt uns, dass Musik schon immer eine große Rolle im menschlichen Leben gespielt hat. Aber nicht nur individuell und auf persönlicher Ebene ist Musik in ihrer Bedeutung nicht wegzudenken. Auch kollektiv nimmt sie bis heute eine herausragende Stellung ein. Musik wurde und wird gern zu feierlichen Anlässen gespielt – denken wir an Geburtstag, Hochzeiten, Taufen usw.

Heute wollen wir unseren Blick auf Musik und ihre Bedeutung Ende des 15., Anfang des 1. Jahrhunderts richten. Welche Rolle nahm Musik damals auch bei festlichen Messen, bei den Begegnungen von Herrschern ein und hatte Musik auch ein verbindendes Element zwischen verschiedenen Nationen? Unter anderem darüber werden wir heute sprechen.

Intro

Sprecherin

Minds of Mainz. Der GutenbergTalk.

Ein Forschungspodcast der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Autor

Schön, dass Sie auch bei dieser Podcast-Folge wieder mit dabei sind. Herzlich willkommen. Ich heiße Daniel Reißmann und bin der Gastgeber dieser Forschungs-Podcast-Reihe. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich in wissenschaftliche Themen und Fragestellungen eintauchen. Es gibt unfassbar viel Spannendes und Wissenswertes zu erfahren. Ich möchte Ihnen durch diese Podcast-Reihe Forschung und Wissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nahebringen – Ihnen zeigen, welche Themen und Fragestellungen die Wissenschaftler: innen der JGU bearbeiten. Ich bin selbst bei den allermeisten Themen ein Laie. Aber die Uni ist ein Ort, an dem man zu vielen Themen und Bereichen Epxert:innen finden kann. In jeder Podcast-Folge lade ich mir eine Wissenschaftler:in ein, um über ihre/seine Arbeit zu sprechen. So auch in dieser Folge.

Schön, dass Sie auch bei dieser Podcast-Folge wieder mit dabei sind. Herzlich willkommen. Ich heiße Daniel Reißmann und bin der Gastgeber dieser Forschungs-Podcast-Reihe. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich in wissenschaftliche Themen und Fragestellungen eintauchen. Es gibt unfassbar viel Spannendes und Wissenswertes zu erfahren. Ich möchte Ihnen durch diese Podcast-Reihe Forschung und Wissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nahebringen – Ihnen zeigen, welche Themen und Fragestellungen die Wissenschaftler: Pellerano

Ja, früher hätte ich nicht gedacht, wie oft die Sänger der französischen Hofkapelle dabei waren im Kriegs-Kontext, fast in jedem Fall. Nicht bei jeder Schlacht unbedingt. In meinem Forschungszeitraum von 1494 bis 1515 gibt es immer Anekdoten, sie waren immer da. Und dann ist mir aufgefallen: Warum haben wir es nicht tiefer oder systematischer erforscht? Gerade weil es im Leben eines Sängers so wichtig war.

Ja, früher hätte ich nicht gedacht, wie oft die Sänger der französischen Hofkapelle dabei waren im Kriegs-Kontext, fast in jedem Fall. Nicht bei jeder Schlacht unbedingt. In meinem Forschungszeitraum von 1494 bis 1515 gibt es immer Anekdoten, sie waren immer da. Und dann ist mir aufgefallen: Reißmann

Ja, früher hätte ich nicht gedacht, wie oft die Sänger der französischen Hofkapelle dabei waren im Kriegs-Kontext, fast in jedem Fall. Nicht bei jeder Schlacht unbedingt. In meinem Forschungszeitraum von 1494 bis 1515 gibt es immer Anekdoten, sie waren immer da. Und dann ist mir aufgefallen: …sagt mein heutiger Gast, Deanna Pellerano.

Ja, früher hätte ich nicht gedacht, wie oft die Sänger der französischen Hofkapelle dabei waren im Kriegs-Kontext, fast in jedem Fall. Nicht bei jeder Schlacht unbedingt. In meinem Forschungszeitraum von 1494 bis 1515 gibt es immer Anekdoten, sie waren immer da. Und dann ist mir aufgefallen: Pellerano

Ja, früher hätte ich nicht gedacht, wie oft die Sänger der französischen Hofkapelle dabei waren im Kriegs-Kontext, fast in jedem Fall. Nicht bei jeder Schlacht unbedingt. In meinem Forschungszeitraum von 1494 bis 1515 gibt es immer Anekdoten, sie waren immer da. Und dann ist mir aufgefallen: … ich bin zurzeit Doktorandin hier an der JGU im Graduiertenkolleg 2304 „Byzanz und die euro-mediterranen Kriegskulturen“. Zuvor war ich in den USA. Ich habe meinen Bachelorabschluss in Klavier gemacht und dazu habe ich zwei Master-Abschlüsse gemacht, in Musikwissenschaft und Musik-Bibliothekswesen. Aber ich interessiere mich vor allem, für die Wissenschaft und die Geschichte.

Ja, früher hätte ich nicht gedacht, wie oft die Sänger der französischen Hofkapelle dabei waren im Kriegs-Kontext, fast in jedem Fall. Nicht bei jeder Schlacht unbedingt. In meinem Forschungszeitraum von 1494 bis 1515 gibt es immer Anekdoten, sie waren immer da. Und dann ist mir aufgefallen: Reißmann

Ja, früher hätte ich nicht gedacht, wie oft die Sänger der französischen Hofkapelle dabei waren im Kriegs-Kontext, fast in jedem Fall. Nicht bei jeder Schlacht unbedingt. In meinem Forschungszeitraum von 1494 bis 1515 gibt es immer Anekdoten, sie waren immer da. Und dann ist mir aufgefallen: Musik-Bibliothekswesen. Hatte ich vorher nie gehört.

Ja, früher hätte ich nicht gedacht, wie oft die Sänger der französischen Hofkapelle dabei waren im Kriegs-Kontext, fast in jedem Fall. Nicht bei jeder Schlacht unbedingt. In meinem Forschungszeitraum von 1494 bis 1515 gibt es immer Anekdoten, sie waren immer da. Und dann ist mir aufgefallen: Pellerano

Das kann man nicht überall machen. Musik-Bibliothekswesen bedeutet: Ich bin ausgebildete Bibliothekarin und zwar so, dass ich in einer Musik-Bibliothek arbeiten kann. Und ich habe auch in einer Musik-Bibliothek an der Indiana University gearbeitet. Das ist auch meine Leidenschaft, nicht nur Wissenschaft.

Das kann man nicht überall machen. Musik-Bibliothekswesen bedeutet: Reißmann

Das kann man nicht überall machen. Musik-Bibliothekswesen bedeutet: Aber wie unterscheidet sich eine Musik-Bibliothek? Natürlich, dass da halt Musik ausgeliehen werden kann. Aber wie unterscheidet sich das Arbeiten von einer Buch-Bibliothek?

Das kann man nicht überall machen. Musik-Bibliothekswesen bedeutet: Pellerano

Das kann man nicht überall machen. Musik-Bibliothekswesen bedeutet: Ja, so eine Bibliothekarin muss auch eine hervorragende Kompetenz in Forschung haben. Darum habe ich meine zwei Master-Abschlüsse gemachen. Aber im Alltag handelt es sich ums Helfen. Ich helfe Studentinnen und Forscherinnen mit ihrer Forschung und das bedeutet, dass ich mich in vielen Themen gut auskennen muss.

Das kann man nicht überall machen. Musik-Bibliothekswesen bedeutet: Sprecherin

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: innen auf eine Vielzahl verschiedener Quellen und Materialien zurück. Diese reichen von schriftlichen Quellen, über Bildquellen und archäologische Objekte bis hin zur Musik. Die unterschiedlichen Medien sollen in der Forschung miteinander in Beziehung gebracht werden. Das Graduiertenkolleg unterstützt Wissenschaftler:innen sehr stark darin, sich zu vernetzen und in den Austausch zu kommen. Davon profitiert diese umfassende und komplexe Forschung enorm. Mainz ist als Standort für dieses Graduiertenkolleg aus mehreren Gründen ideal. Zum einen gibt es an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein breites Fächerangebot und zum anderen ist das Graduiertenkolleg in das Leibniz-Zentrum für Archäologie, das frühere Römisch-Germanische Zentralmuseum (LEIZA) eingebunden.

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Reißmann

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Frau Pellerano Sie haben eben schon gesagt, was Sie studiert haben, was Sie für Abschlüsse gemacht haben. Sie haben Klavier studiert, also haben wahrscheinlich auch mal sehr aktiv gespielt, aber haben sich ja dann eher der Musikwissenschaft/Musikgeschichte gewidmet. Das heißt, Sie sitzen wahrscheinlich jetzt eher mehr am Schreibtisch als an den Tasten, oder?

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Pellerano

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Genau. Ich habe früher viel Klavier gespielt, es war aber eher Begleitung. Ich habe für viele Kirchen und Musicals gespielt, aber eigentlich, was in meinem Lebenslauf nicht zu sehen ist, ist die Musikwissenschaft mein erster Traum und meine erste Leidenschaft. In den USA, vor allem in diesem Universitätssystem durfte man nicht Musikwissenschaft als Bachelor-Abschluss machen. Ich musste Klavier spielen, aber ich denke, das war auch eine gute Übung. Weil jetzt habe ich sowohl wissenschaftliche Kompetenz als auch Übung mit dem Klavier und mit Singen. Und das war auch eine sehr gute Erfahrung.

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Reißmann

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Aber, wenn Sie früher so intensiv gespielt haben, fehlt Ihnen das Klavierspielen oder spielen Sie jetzt immer noch regelmäßig?

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Pellerano

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Nicht so regelmäßig. Es fehlt mir ein bisschen. Aber eigentlich habe ich keine Zeit dafür momentan. Aber gern würde ich wieder in einem Chor singen.

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Reißmann

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Sie haben eben schon gesagt, mit welchem Zeitraum Sie sich beschäftigen in Ihrer Forschung, man kann ja so sagen Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts ist die Zeit, mit der Sie sich beschäftigen. Was fasziniert Sie an dieser, ja doch schon relativ weit zurückliegenden Zeit so sehr?

Das Graduiertenkolleg 2304 – „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“. Das Kolleg wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Aktuell schon in der zweiten Förderperiode. Die erste lief von Oktober 2018 bis März 2023. Das Graduiertenkolleg befasst sich in seiner Forschung mit dem Zeitraum von der römischen Kaiserzeit bis in die frühe Neuzeit. Um diese Zeit umfassend und ganzheitlich zu erfassen, greifen die Wissenschaftler: Pellerano

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Das kann ich auch. Die Sänger waren damals ziemlich gut bezahlt durch das Pfründe-System. Und das war auch eine sehr beliebte Stelle, Sänger in einer Hofkapelle zu sein. Aber auch der vor kurzem erfundene Musikdruck hat auch einen breiteren Konsum von dieser Musik ermöglicht. Es gab viel Musik, viel Konkurrenz und es war zugänglicher als vorher.

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Sprecherin

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Das 15. und 16. Jahrhundert – die Renaissance. Es war eine beeindruckende und faszinierende Zeit. In vielen Bereichen – Kunst, Kultur und Wirtschaft – wurde einiges erfolgreich vorangebracht. Bauwerke, Kunstwerke und Gemälde – vieles, was noch heute von großer kultureller und historischer Bedeutung ist, entstand in dieser Zeit. Auch der Verstand und die Sinne wurden geschärft. Die Menschen begannen, ihre Umwelt und ihr Leben anders und kritischer wahrzunehmen. Diese Zeit hat auch eine sehr enge Verbindung zu Mainz. 1468 erfand Johannes Gutenberg den modernen Buchdruck in Mainz. Ausgangsort dieser Zeit – der Renaissance – war Florenz in Italien. Die Kunst und die Wirtschaft blühten. Damals waren Clans wie die Medici enorm einflussreich und hatten die Geschicke der Region und zum Teil auch des ganzen Landes in ihren Händen.

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Reißmann

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Aber wie kommen Sie generell zu dieser Renaissance-Musik? Also kam das irgendwie durch die Familie oder sind Sie da durchs Studium drauf aufmerksam geworden? Wie kamen Sie dazu?

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Pellerano

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Nein, das habe ich durch mein Studium entdeckt. Vor allem, dass es die Zeit von mehreren wichtigen Komponisten aus der Renaissance war, zum Beispiel Josquin Desprez oder Jean Mouton. Die waren alle dabei damals und ich wollte wissen, also vielleicht darf ich nicht Josquin Desprez erforschen, das haben schon viele Menschen gemacht, aber vielleicht kann ich seine Umgebung erforschen, das wäre für mich ganz toll.

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Sprecherin

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Josquin Desprez war einer der bedeutendsten Komponisten der Frührenaissance. Geboren wurde er circa 1450 und starb 1521 in Frankreich. Ab 1489 war er für einige Jahre Mitglied in der päpstlichen Kapelle in Rom. Auch der damalige Herzog von Mailand, der König von Frankreich und der Herzog von Ferrara gehörten zu seinen vielen Mäzenen. Als berühmtester Komponist in Europa zur damaligen Zeit war seine Musik sehr beliebt und wurde durch zahlreiche Musikdrucke auch gut überliefert.

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Der Komponist Jean Mouton wurde Mitte des 15. Jahrhunderts geboren und starb 1522. Vermutlich 1502 zog er die Aufmerksamkeit des französischen Königs Ludwig XII auf sich und verließ seine Stelle in Grenoble. 1509 wurde seine Anwesenheit in der Kapelle der Königin Anne von Bretagne bestätigt. Nach dem Tod von König Ludwig XII 1515 war er Mitglied in der Hofkapelle des nächsten französischen Königs, Franz I. Durch seine Arbeit in mehreren höfischen Kapellen entstanden von ihm viele mehrstimmige Messen, Motetten und Lieder, die sowohl in Frankreich als auch in Italien überliefert wurden.

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Reißmann

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Und wenn Sie auf die Musik in dieser Zeit schauen, gucken Sie sich dann besondere Musik an, die zu besonderen Anlässen gespielt wurde, oder auch ich sage mal Alltags-Musik, die auch vielleicht die Bevölkerung gehört oder gemacht hat?

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Pellerano

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Ja, das soll auf jeden Fall erklärt werden. Ich forsche ja vor allem in meiner Dissertation zu Musik, die für besondere Anlässe komponiert wurde, oder Rituale von besonderen Anlässen, wie Sieg oder Krieg. Das ist sehr wichtig zu betonen, weil, was erhalten wurde, ist sehr, sehr speziell. Und wir können nicht davon ausgehen, dass die Renaissance so geklungen hat.

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Reißmann

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Sie befassen sich, habe ich ja auch in der Vorbereitung gelesen, mit feierlichen Messen und der Musik zu feierlichen Messen. Was zeichnete denn diese Veranstaltungen überhaupt aus? Was hat sie denn zu so was Besonderem gemacht? Vielleicht wer war da zu Gast? Warum wurden diese Messen abgehalten?

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Pellerano

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Das ist nicht leicht zu antworten. Weil ich muss betonen, das ist eine von außen gemachte Bezeichnung. Diese Bezeichnung „Feierliche Messe“ bedeutet im Prinzip nur „Hochamt“, aber durch den Krieg setzen wir es in einen Kontext. Zum Beispiel Messen, die nach einem feierlichen Einzug gesungen wurden, das bezeichnen wir als feierliche Messe im Kriegs-Kontext. Und wir wissen, dass es etwas Besonderes war, weil es so nah an diesen Einzügen war. Aber auch die Menschen, die dabei waren, mehrere Kardinäle oder vielleicht andere Königinnen und Prinzen waren dabei. Und durch diesen Kontext können wir wissen, das war etwas Besonderes. Das war nicht nur eine Messe aus dem Alltag.

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Reißmann

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Und welche Rolle hatte die Musik gespielt? Also hat die Musik solche Messen wirklich auch zu etwas Besonderem gemacht?

Ich liebe einfach die Musik. Ich kann jedem Menschen empfehlen, Renaissance-Musik zu hören. Das war auch eine Zeit hervorragender polyphoner Musik. Es wurden damals mehrere polyphone Kapellen an mehreren Höfen aufgebaut, und das war auch ein Zeichen von kultureller Kompetenz und Konkurrenz. Es bedeutete: Pellerano

Ja, so die erste Aufgabe eines Sängers in einer Kapelle war es, die Messe zu singen, einfach die Liturgie zu vermitteln. Das war die erste Aufgabe. Aber wie ich schon gesagt habe, das war ein Zeichen von kultureller Kompetenz. Der König, der Sieger kann sagen: „Ich bin kompetent, das kann ich auch“. Und das ermöglicht auch die Teilnahme an diesem Ereignis durch die Sinne. Vielleicht ist die Idee von einer Eroberung abstrakt. Aber jetzt können wir es zusammen durch die Sinne erfahren und dann kann man es langsam einspeichern. Und das ist meiner Meinung nach die Funktion der Sinne in einem Ritual-Kontext.

Ja, so die erste Aufgabe eines Sängers in einer Kapelle war es, die Messe zu singen, einfach die Liturgie zu vermitteln. Das war die erste Aufgabe. Aber wie ich schon gesagt habe, das war ein Zeichen von kultureller Kompetenz. Der König, der Sieger kann sagen: Reißmann

Wenn jetzt zwei Herrscher aufeinandergetroffen sind, Sie haben es schon gesagt, dass da oft eben auch Kapellen, Chöre mit dabei waren, war das dann wirklich nur, um zu zeigen, wir können das auch? Also vielleicht: wir haben genauso einen großen Chor wie ihr oder vielleicht sogar einen größeren Chor. War das auch dann so ein, so ein Kräftespiel, was da stattgefunden hat?

Wenn jetzt zwei Herrscher aufeinandergetroffen sind, Sie haben es schon gesagt, dass da oft eben auch Kapellen, Chöre mit dabei waren, war das dann wirklich nur, um zu zeigen, wir können das auch? Also vielleicht: Pellerano

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Es hat die Gesten zwischen den zwei Königen gespiegelt, können wir sagen. Vielleicht hat ein Chor den Introitus gesungen und danach der andere das Kyrie und danach der andere das Gloria. Und indem die Messe so gut verteilt wurde, war es meiner Meinung nach auch ein Zeichen von Kooperation und Zusammenarbeit.

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Reißmann

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Nun haben Sie vorhin auch schon gesagt, dass solche Chöre, solche Kapellen sowohl bei Sieg, aber auch im Krieg eine wichtige Rolle gespielt haben. Wobei und wie genau hat da Musik auch im Krieg eine Rolle gespielt?

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Pellerano

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Eigentlich ist es nicht so einfach, zu wissen. Wir haben nur eine Anekdote über Musik auf dem Schlachtfeld, also polyphone Musik auf dem Schlachtfeld. Es gab schon Signal-Musik und ich habe herausgefunden, dass es tatsächlich falsch ist. Das ist eine interessante Anekdote. Ich habe entdeckt, dass es aus dem 18. Jahrhundert kommt. Eigentlich die Geschichte ist, dass nach der Schlacht von Agnadello im Mai von 1509 der König und die Sänger der französischen Kapelle auf dem Schlachtfeld von Agnadello aufgetreten sind und ein „Te Deum“ gesungen haben. Allerdings habe ich keine zeitgenössische Quelle dafür gefunden, und das war eigentlich die einzige Quelle, die über Schlacht und Gewalt geredet hat. Wir müssen davon ausgehen, dass die Sänger dabei waren, aber wir haben keine Spuren von denen auf dem Schlachtfeld.

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Sprecherin

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Die Schlacht von Agnadello fand am 14. Mai 1509 im Norden Italiens statt. Es standen sich Venedig und Frankreich, das Mitglied der Liga von Cambrai war, gegenüber. Die Liga, zu der Frankreich, Rom, das Heilige Römische Reich und Spanien gehörten, wollte den Einfluss des mächtigen Venedigs in der Region eingrenzen. Venedig hingegen wollte mit der Schlacht das militärische Vorrücken des französischen Königs Ludwigs XII. aufhalten. Am Ende dieses blutigen Kampfes mussten die Venezianer sich zurückziehen und verloren kurz danach die Stadt Brescia.

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Reißmann

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Sie haben eben die Quellenlage angesprochen. Ich habe eben schon gesagt, dass es relativ weit schon zurückliegt, zumindest von heute aus gesehen. Wie ist es denn da somit mit Quellen-Zugängen? Auf was beziehen Sie sich denn meistens?

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Pellerano

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Ja, die Quellenlage ist ja gering, aber etwas, was ich erklären will, ist, dass es ja Quellen in der Musikwissenschaft gibt. Wir interessieren uns natürlich für Musik, aber die kriegsbezogenen musikalischen Quellen, sie sind sehr wenig. Es gibt nur ein paar Fest-Motetten, die Krieg wirklich beschreiben. Ich kann die Motette „Exalta Regina gallie“ nennen, also Regina Gallie, Königin von Frankreich. Sie redet über die Schlacht von Marignano in diesem Lied. Allerdings gibt es nicht mehr. Was ich erforsche, sind meistens die Beschreibungen von Ritualen, diese Messen und Kompositionen, die im Kriegs-Kontext durchgeführt wurden. Ich lese viele Chroniken, aber auch sehr wichtig in meiner Forschung sind Briefe, weil das auch Zeugnisse sind und sie sind direkter. Und die Chroniken hatten ein Ziel. Sie wollten den König beschreiben und verzieren. Und so weiter. Also meistens Chroniken und Briefe.

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Reißmann

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Vorhin sagten Sie, wenn zwei Herrscher aufeinandergetroffen sind und Chöre dabei waren, dass sie sich dann so eine Messe aufgeteilt haben, kam das auch mal vor, dass sie gesagt haben, wir singen das zusammen, dass zwei Chöre gemeinsam gesungen haben?

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Pellerano

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Ja, es kann sein. Genau in meiner Forschungszeit habe ich keine Beispiele dafür. Aber ich weiß, dass es andere Anlässe gab, zu denen hätten sie das auch machen können. Vielleicht hätten sie nach der Messe gemeinsame Motetten zusammen singen können. Es wurden oft „Te Deums“ gesungen an einer feierlichen Messe. Das war so eine Art von Anerkennung. Die Messe ist vorbei. Vielleicht hätten sie also Motetten oder Gesänge gemacht.

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Reißmann

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Und wenn man auf diese Lieder schaut, die dann dort gemeinsam auch musiziert wurden, wurden die extra für die Anlässe geschrieben oder gab es dann auch, ich sage mal, Klassiker, die bei solchen Begegnungen immer wieder gespielt wurden?

Ja, auf jeden Fall teilweise. Aber wir wissen, dass es sehr wichtig war, sehr gleiche Gefolge zu haben. Sonst kam es zu Beleidigungen und Peinlichkeit. Wenn jemand mehr verziert als der andere war. Aber so wie die Sänger, die Messe verteilt haben, da sehe ich auch: Pellerano

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Ja, das wurde vielleicht für einen besonderen Anlass geschrieben. Allerdings, was ich forsche, sind ziemlich normale Rituale wie Pfingsten oder Fronleichnam. Und meine These ist auch: Kriegs-Musik war nicht immer Kriegs-Musik. Es waren sowohl diese besonderen Motetten als auch Motetten oder Messen, die für Pfingsten komponiert wurden. Und so müssen wir sowohl die Kriegsrituale als auch die Kriegs-Musik verstehen.

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Reißmann

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Im Rahmen der Vorbereitung habe ich auch immer wieder gelesen, dass Sängerinnen und Sänger, dass Chöre auch Stellvertreter waren, Stellvertreterinnen waren für ihre Herrscher, für ihre Herren. Wie ist das zu verstehen?

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Pellerano

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Mit Stellvertreter meine ich, dass sie die Gesten der Königin gespiegelt haben können. Zum Beispiel wenn zwei Königin der Messe zugehört haben - vielleicht hätten sie also beide das Evangelium geküsst. Und das war so auch eine Verteilung der Gesten in der Messe. Und das haben auch die Sänger gemacht durch die Verteilung der Messe-Teile.

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Reißmann

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Wie haben sich denn Lieder, das, was gesungen wurde, unterschieden - vielleicht auch von der Stimmung oder vielleicht von der Größe des Chores - wenn es ein Sieg oder Niederlage war? Gab es da Unterscheidungen?

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Pellerano

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Ja, ich kann sagen, dass ich keine Musik oder Rituale für Niederlagen gefunden habe. Ja, natürlich gab es das, aber was damals komponiert wurde, weiß ich nicht. Ich kann auch davon ausgehen, dass sie nicht eigentlich gefeiert wurden. Es gab mehr Sieg als Niederlage, aber es ist auch wichtig zu erinnern, dass es nicht nur Sieg war, was wir sehen und was wir wissen, war nur ein Teil der Wahrheit.

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Reißmann

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Sie haben schon gesagt, wann diese Musik halt gespielt wurde. Also vor allem bei feierlichen Anlässen, will ich mal sagen. War das trotzdem auch Musik, zu der die normale Bevölkerung irgendeinen Zugang hatte, oder blieb das wirklich in diesen sehr auserwählten Kreisen?

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Pellerano

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Ja, ich denke, diese Musik war eher ein bisschen elitär. Das war Musik, bei der der König zugehört hat, und das war sehr exklusiv. Vielleicht hätten sie irgendwann in einer Prozession singen können, aber ich habe dafür keine besonderen Beispiele gefunden. So ist es auch sehr wichtig, zu erinnern, dass das war auch Hofmusik und in Königs-Musik, was ich hier genau forsche.

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Reißmann

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Und wenn Sie sich auch vielleicht die Lieder verschiedener Könige angeschaut haben, hat man da immer so eine persönliche Note auch gesehen, die vielleicht ein Herrscher mit in diese Musik hinein haben wollte? Oder gab es da nicht so eine Unterscheidung?

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Pellerano

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Es ist sehr plausibel, dass vielleicht ein Komponist etwas über einen Herrscher in einer Motette geschrieben hat. Zum Beispiel „Exalta Regina Gallie“ nennt den König Franziskus, das steht da in der Motette. Vielleicht hätten sie es ein bisschen persönlicher machen können, aber eigentlich die Musik damals, vor allem polyphone Hofmusik war sehr international, das war etwas sehr Spannendes. Zu dieser Zeit konnten Sänger in Kapellen in mehreren Ländern singen. Und das war auch spannend.

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Reißmann

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Sie haben jetzt viel geforscht, forschen immer noch dazu. Hat sich denn jetzt durch Ihre Arbeit, durch Ihre Forschungen zu dieser Zeit Ihr Blick auf diese Zeit irgendwie verändert? Verstehen Sie vielleicht die Menschen jetzt besser, die Zeit jetzt besser? Haben Sie einen anderen Zugang bekommen durch die Musik?

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Pellerano

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Ja, auf jeden Fall. Also, nachdem ich mich praktisch ein ganzes Jahr lang mit Ritualen befasst habe, bin ich überzeugt, Musik ohne Leben macht keinen Sinn. Wir erforschen die Noten, die überlieferte Musik. Aber jetzt, da ich so viel über Rituale eigentlich ohne überlieferte Musik lese, habe ich bemerkt, wie wichtig Leben, Kriegskulturen und Rituale sind in Musik-Kontext. Und das werde ich mir behalten.

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Reißmann

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Ein schönes Schlusswort. Auch schön, dass Sie quasi durch Ihre eigene Forschung nochmal so ein bisschen Ihren Blick auch darauf verändern konnten. Dann danke, dass Sie heute da waren und uns diesen Einblick gegeben haben.

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Pellerano

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Danke!

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Autor

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Musik eröffnet uns Zugänge zu Momenten und Erlebnissen, die wir sonst so nicht hätten. Man stelle sich nur mal einen Kinofilm ohne Musik vor. Oft wäre weder Spannung noch Gefahr oder Freude spürbar. Musik wirkt enorm emotional. Heute haben wir uns angeschaut, welche Rolle Musik in der Renaissance gespielt hat. Musik war in der damaligen Zeit zwischen Herrschern auch ein Statussymbol, welches bei besonderen Begegnungen auf keinen Fall fehlen durfte. Man hat sich durch seine Kapellen und Chöre auch miteinander verglichen. Durch entsprechende Musik wurden auch militärische oder politische Erfolge zu gesellschaftlichen Höhepunkten, die ausgiebig zelebriert wurden. Schon damals war Musik also aus dem Alltag und vor allem bei feierlichen Anlässen nicht wegzudenken. Ich hoffe, auch für Sie war viel Spannendes, Neues und Wissenswertes dabei. Wenn Sie noch mehr Interessantes aus anderen wissenschaftlichen Bereichen erkunden wollen, dann kann ich Ihnen alle bisher erschienenen Folgen der „Minds of Mainz“-Podcast-Reihe empfehlen.

Ja, entweder oder. Also zum Beispiel die Motette „Exalta Regina Gallie“: Bis bald. Tschüss.

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